Kegelfedern

Bei der Kegelfeder beziehungsweise konischen Druckfeder verändert sich der Durchmesser der Bauform zu einem Ende hin. Das bedeutet, er wird größer oder kleiner. Zum Einsatz kommen Kegelfedern hauptsächlich dann, wenn der Bauraum in axialer Richtung beschränkt ist. Bei konischen Druckfedern können die Windungen ineinander fallen. Damit entspricht die Blockhöhe ungefähr der doppelten Drahtdicke und ist dadurch wesentlich geringer als bei zylindrischen Druckfedern. Die Federn lassen sich mit linearer und mit progressiver Federkonstante konstruieren. Im Normalfall ist die Federrate oder Federkonstante progressiv. Das heißt, dass die Federkraft bei steigender Belastung zunimmt.

Quelle: Gutekunst + Co.KG Federnfabriken, D-72555 Metzingen

 

Industrie-Lexikon.com ist das Lexikon für die Maschinenindustrie und enthält 293 Einträge

  Startseite                  Links                  Copyright-Hinweis                  Impressum                  Suchen 

Industrie-Lexikon.com

 

☰Menü