Vorschubantrieb

Der Vorschubantrieb ist ein Antrieb, der bei einer Werkzeugmaschine für die Vorschubbewegung eines Werkzeugs oder Werkstücks verantwortlich ist.

Der Vorschubantrieb reguliert die Vorschubgeschwindigkeit {\displaystyle v_{f}} v_{f}, die konstant oder veränderlich sein kann oder zu einem positionsgenauen Anfahren des Werkstücks an das Werkzeug führt. Dabei können abhängig von den konkreten Anforderungen unterschiedliche Motoren und Getriebe verwendet werden. Bei einer konstanten Vorschubgeschwindigkeit kommen in der Regel Asynchronmotoren zum Einsatz. Weitere verwendete Motortypen sind Schrittmotoren, Synchronmotoren, Linearmotoren oder Torquemotoren. Der Vorschub und die Drehzahlanpassung erfolgt in der Regel über elektronische Regelungen, daneben können jedoch auch mechanische Getriebe wie Zahnradgetriebe zur Einstellung der Drehzahl Verwendung finden.

Die meisten Motoren erzeugen eine Rotationsbewegung, die in eine lineare Bewegung für den Vorschub umgewandelt werden muss. Die Umfangsgeschwindigkeit kann beispielsweise durch ein aus Gewindespindeln oder Zahnstangen bestehendes Getriebe in eine Vortriebsgeschwindigkeit umgewandelt werden.

Quelle: Wikipedia

 

Industrie-Lexikon.com ist das Lexikon für die Maschinenindustrie und enthält 293 Einträge

  Startseite                  Links                  Copyright-Hinweis                  Impressum                  Suchen 

Industrie-Lexikon.com

 

☰Menü